Meerespoesie

Wanne-Eickel. Blaues Tuch in Wellenform angeordnet, Fischernetz und Möwenfigürchen vorm Altar ausgebreitet. Die Weite des Meeres als ein Abbild der Allgegenwart Gottes – dieser Vergleich tauchte auf in einem Vorlesenachmittag der Kirchengemeinde Wanne-Eickel am 4. Sonntag dr Osterzeit in der Auferstehungskirche an der Bickernstraße. Der Titel lautete „Poesie des Meeres“. An die 100 Frauen und Männer hatten sich eingefunden, um Kurzgeschichten, Betrachtungen und Bibelverse über Meer, Wind, Wellen und deren oft beruhigende Auswirkung auf das Seelenleben zu vernehmen.

Dazwischen erklangen maritime Musikstücke auf Klavier und Querflöte von Solistinnen, aber auch von dem Instrumentaltrio „Emschertaler“ vorgetragen. Zwischendurch bestand die Möglichkeit, sich zu erfrischen. Bernd Ortmann hatte die Moderation übernommen, Lisa und Barbara Hagedorn bestritten den Hauptteil der Veranstaltung. Solche Vorlesenachmittage finden in Wanne-West von Zeit zu Zeit zu verschiedenen Themen statt. SI

 

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