15 Minuten Zeit für Spuren Gottes

Wanne-Eickel. Von den knapp vier Millionen Besuchern der Cranger Kirmes haben sich an den Abenden bis zu 35 eine Viertelstunde Zeit für einen Besuch der Cranger Kirche genommen. Kurze Zeit innezuhalten im lauten Kirmesbetrieb, in sich hineinzuhorchen, Gott zu danken für Erlebtes, ihn um Beistand und Trost für schwere Zeiten und um Frieden zu bitten – es gab Anlass genug. Kurzpredigten, Lieder und ein Vaterunser, auch wenn es darüber ein paar Minuten länger dauerte als die „15 Minuten für Gott“, gehörten zu den ökumenischen Andachten. An einem der Abende zeigte Gemeindereferentin Brigitte Terfloth (Bild), frischgebackene Ruheständlerin aus der katholischen Gemeinde St. Christophorus, Fußspuren Gottes auf. Im eigenen Leben hätten grandiose Bergkulissen und Sternenhimmel während der Urlaubszeit, in der Hauptsache aber die Geburt zweier gesunder Enkelkinder zu Coronazeiten, solche Fußspuren in ihrem Leben hinterlassen. SI