Castrop-Rauxel. Viel Einsatz zeigte die Feuerwehr Castrop-Rauxel bei der Fortbildung für Notärztinnen und Notärzte im Evangelischen Krankenhaus an der Grutholzallee. Mit umfangreichem Übungsmaterial sorgten sie dafür, dass den teilnehmenden Mediziner*innen möglichst realistische praktische Übungsbedingungen für die verschiedenen Formen der Notfallversorgung zur Verfügung standen.
Im Mittelpunkt des theoretischen Teils standen aktuelle Informationen aus dem Rettungsdienst in Castrop-Rauxel, vorgestellt von EvK-Oberärztin Beate Poltrock, sowie zwei weitere Fachvorträge aus dem Bereich der Kardiologie. Hier lauteten die Themen „Präklinische Versorgung des akuten Koronarsyndroms“ und „Herzrhythmusstörung – Was ist für die Notärztin/den Notarzt präklinisch wichtig?“. Referenten waren der Abteilungsleiter der interventionellen Kardiologie, Amir Masoud Hosseini, der Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Altersmedizin, Dr. Jürgen Jahn sowie EvK-Oberarzt Daniel Adiek. Ergänzt wurde das Programm durch zwei Workshops. Thema 1 war die „Vernetzung von Corpuls-CPR und Corpuls-C3 unter Reanimation“. Thema 2 lautete „Das Videolaryngoskop bei der präklinischen Intubation“. Beide Workshops wurden von der Feuerwehr Castrop-Rauxel betreut.
Die wissenschaftliche Leitung der Veranstaltung lag bei Beate Poltrock, Oberärztin der EvK-Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin. Ihr ging es bei der Fortbildung neben der Vermittlung von theoretischem und praktischem Wissen auch darum, allen Teilnehmenden die Möglichkeit für einen persönlichen Austausch zwischen Notärztinnen, Notärzten und der Feuerwehr zu bieten. AD