CASTROP-RAUXEL – Dass das Klima alle Menschen etwas angeht, diese Erkenntnis scheint sich mehr und mehr durchzusetzen. So veranstaltete die Stadt Castrop-Rauxel Ende Juni zum zweiten Mal einen Klima-Markt. Rund um den Reiterbrunnen stellten verschiedene Akteure Maßnahmen gegen die Erderwärmung vor: ADFC, Kleingärtner, „Fridays for future“, Bio-Laden und etliche andere waren dabei. Auch das Eine-Welt Zentrum des Kirchenkreises Herne und der Eine-Welt-Laden beteiligten sich mit einem Informations- und Verkaufsstand.
„Beim Kauf fair gehandelter Produkte haben Sie es zumeist mit Bio-Produkten zu tun. Umweltschonend zu produzieren gehört immer dazu.“, sagte Klaus Hamelmann. Petra Stach-Wittekind vom Eine Welt Zentrum wies darauf hin, dass es ja um die faire Bezahlung der Erzeugerinnen und Erzeuger gehe: „Die Menschen sollen sich von ihrer Hände Arbeit ernähren können.“ Auf diese Weise werde wirklich an den Fluchtursachen gearbeitet.
Bei strahlendem Sonnenschein ließen sich viele Besucher der Altstadt an den einzelnen Ständen auf Gespräche ein und nahmen neue Ideen mit nach Hause. PSW