WANNE-EICKEL – Aufwändiger als vor fünf Jahren geplant, mit hellen Räumen und einer reichhaltigen Ausstattung sowohl in den Aufenthalts-, als auch Pflege-, Küchen- und Sanitärbereichen seien Tagespflege und die neue Begegnungsstätte des Diakonischen Zentrums Crange ausgefallen. „Eine schönere Tagespflege gibt es in der Umgebung wahrscheinlich nicht“, schwärmte Jörg Kasbrink, Geschäftsführer des Diakonischen Werkes im Kirchenkreis Herne. Der Synodalbeauftragte für Diakonie, Pfarrer Uwe Leising, wünschte zur Einweihung am 6. Juli, dass an der Dorstener Straße Menschen mit wachen Augen und Herzen die Gegenwart Gottes spürten. Dorothée Zulewski, Leiterin der Dienststelle, dankte allen Beteiligten für vorbildliche Mithilfe in der Vergangenheit.
Das geschah bei der Einweihungsfeier nach Abschluss des Ausbaus der Tagespflege und der neu errichteten Begegnungsstätte am ersten Samstag im Juli. Zu der Feier hatte sich das Personal im Festzelt versammelt. Dann nahm ein ganztägiges Festtreiben mit Besichtigung der neugestalteten Räume, Unterhaltungsprogramm und vielfältigen Beköstigungsmöglichkeiten seinen Anfang.
In absehbarer Zeit wird es an der Schulstraße in Herne auf dem Gelände des abzutragenden Ludwig-Steil-Hauses und an der Kleinen Lönsstraße in Castrop-Rauxel ebenfalls Anlass zum Feiern geben. Denn hüben wie drüben wird das Diakonische Werk Wohngemeinschaften für Demenzkranke und Tagespflegeeinrichtungen errichten. SI