CASTROP-RAUXEL – Das zweitägige Gemeindefest der Friedenskirchengemeinde Castrop-Rauxel und Habinghorst (Gastgeber) am 30. Juni und 1. Juli darf als Hauptschritt zu einer stärkeren Zusammenarbeit im Castrop-Rauxeler Stadtnorden angesehen werden. „Zauberhaft“ nannte Pfarrer Sven Teschner in Eröffnungsworten zu einem Freiluft-Gottesdienst vor der von Sturmschäden befreiten Waldbühne hinter dem Christopherusheim den bis dahin absehbaren Festerfolg. Als er die Gottesdienst-Teilnehmer bat, sich nach Ickernern und Habinghorstern getrennt zu erheben, standen aus Ickern an die 70 Frauen und Männer auf, aus Habinghorst naturgemäß einige mehr. Der Familiengottesdienst mit einem Bühnenspiel von der Heilung des Blinden durch den Gottessohn, dargeboten von drei Kindergärten, bildete den Höhepunkt des Zweitagefestes. Samstag hatten ein Lagerfeuer und Livemusik mehrerer Bands schon an die 150 meist jugendliche Besucher angezogen. Und der Festbetrieb am Sonntag nach dem Gottesdienst mit Zauberei, Livemusik, Turmwagen und aller erdenklicher lukullischer Verwöhnung zählte trotz gleichzeitigen Trödelmarktes auf der nahen Lange Straße sicher an die 500 Besucher. SI/ FOTO: FW SIEPMANN