Herne. Rund 50 Besucherinnen und Besucher zählte die Vernissage zu einer Ausstellung zum Stichwort „Hoffnung“ am 21. Oktober in der Kreuzkirche. Sie ist der dritte Teil einer Reihe, die sich mit den „großen Stichworten des Lebens“ Glaube, Liebe und Hoffnung beschäftigt. Gezeigt werden bis zum 20. November Bilder, Objekte oder Installationen von verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern aus Herne – weitere Werke sind vom 28. Oktober bis zum 18. November in der Johanneskirche an der Richard-Wagner-Straße 5 in Wanne-Eickel zu sehen.
Pfarrer i.R. Jürgen Jaworski, Initiator der Ausstellung ist selbst mit Bildern zu den Themen „Emmaus“ und „Ich lebe und ihr sollt auch leben“ vertreten. Er zeigte sich dankbar für die vielen Beiträge, „wohl wissend, dass sich darin häufig eher Fragen, Suchen und Sehnen als Antworten, Finden und Erfüllung wiederspiegeln.“
Superintendentin Claudia Reifenberger stellte fest, dass die Wirren der Zeit Hoffnungslosigkeit und Utopien im Gefolge haben. Utopien aber setzten Energie frei – und die Superintendentin dankte den Künstlerinnen und Künstlern, diese Energie in Kunst umgesetzt zu haben. Die Vernissage wurde von Dr. Siegbert Gatawis an der Orgel musikalisch begleitet.
Die Ausstellung in der Kreuzkirche ist geöffnet dienstags und donnerstags von 16 bis 18 Uhr sowie mittwochs und freitags von 10.30 bis 12.30 Uhr; in der Johanneskirche dienstags bis freitags von 15 bis 17 Uhr sowie samstags von 10.30 bis 12.30 Uhr. Die Finissage in der Johanneskirche findet am Freitag, 18. November, um 19 Uhr, die Finissage in der Kreuzkirche im Rahmen eines „Plus-Zeichen-Gottesdienstes“ am Sonntag, 20. November, um 18 Uhr statt. Pfarrer Jaworski wird hier die Predigt halten.
Das Gesamtprojekt wird im nächsten Jahr abgeschlossen mit einer Ausstellung von künstlerisch gestalteten Kreuzen, „denn angesichts der zahllosen Kreuze, die in dieser Welt getragen werden müssen, könnte der Blick auf das eine Kreuz hilfreich und ermutigend sein“ so JJürgen Jaworski. SI