Herne. „Was ist ehrenamtliche ambulante Sterbebegleitung?“ Diese Frage haben die Koordinatorinnen und die Zeitschenker des Ambulanten Hospizdienstes Herne Ende Februar beim Forum Palliative Care beantwortet. In Murmelgruppen, Rollenspielen, Interviews und einer Podiumsdiskussion erläuterten sie einem Fachpublikum aus Medizin, Pflege und Therapie, was es bedeutet, Menschen am Ende ihrer Lebenszeit ehrenamtlich zuhause, im Krankenhaus oder im Heim zu begleiten.
Zwei Leitfragen prägten die Präsentation: „Wie sage ich der Patientin, dass der Ambulante Hospizdienst kommt, wie komme ich darüber mit den Angehörigen ins Gespräch?“ Und: „Nach welchen Kriterien wird ein Ehrenamtlicher für die ambulante Sterbebegleitung ausgewählt?“ Der Praxisbezug führte zu einer Vielzahl konkreter Fragen, die die Koordinatorinnen des Hospizdienstes gemeinsam mit den Ehrenamtlichen beantworteten.