Neue Bänke laden auf einen Plausch ein

Castrop-Rauxel. Die Idee kommt aus England – auf deutschem Boden sind sie zu finden in Dortmund, Raesfeld und Borken. Nun gibt es sie auch in der Europastadt mit sichtbarem Erfolg: die Plauderbänke. Es handelt sich um bequeme Sitzgelegenheiten und Tische, mit denen federführend die Diakonie, zusammenwirkend mit Lebenshilfe und Kolpingsfamilie, die Möglichkeit zum zwanglosen Verweilen mit Meinungs- und Neuigkeitenaustausch sowohl miteinander bekannter als auch fremder Menschen untereinander bieten. Eine Tasse Kaffee und ein Naschteller helfen über Kommunikationsschranken hinweg.
Die Plauderbänke wurden am 4. Mai nachmittags am Haus der Lebenshilfe in der Mark 46 vorgestellt. Die Initiatoren Anette Pehrson und Rolf Wöhlke vom Diakonie-Büro Ickern, Gastgeberinnen und Projektplanerinnen Christel Brandt (Lebenshilfe) und Susanne Gregor-Bähr (Kolping-Bildungswerk Ruhr) freuten sich, zu dem Nachmittag Sozialdezernentin Regina Kleff begrüßen zu können. Die ihrerseits fand die Idee der Kontaktförderung mit „Chat benches“ (so der englische Name) beispielhaft. Termine, zu denen die Plauderbänke im Freien, bei Regen unter Dach kostenfrei benutzt werden können, werden von den beteiligten Organisationen bekanntgegeben. Informationen zum Auftakt erteilt Anette Pehrson im Quartierbüro Ickern, Stettiner Straße 2, Telefon (02305) 704 48 80 oder per E-Mail an qeickern@diakonie.herne.de. SI