Herne. Seit fast genau einem Jahr engagiert sich Jessika Lüning, Head of Event Coordination bei der G DATA CyberDefense AG in Bochum, als ehrenamtliches Beiratsmitglied im Förderverein Palliativstation im Evangelischen Krankenhaus Herne und Ambulanter Hospizdienst für die Verbesserung der Palliativversorgung in Herne. Durch persönliche Erfahrungen und Erlebnisse fühlt sie sich seit vielen Jahren diesem Thema verbunden. Nun unterstützt sie den Förderverein ehrenamtlich mit ihrem Know-how bei der Gestaltung von Veranstaltungen. Im Februar lud die gebürtige Wanne-Eickelerin die neue Beiratskollegin Sigrid Mertens (Stadt Herne), den Beiratsvorsitzenden Pfarrer i.R. Walter Tschirch (rechts) und Pfarrer Frank Obenlüneschloß, Vorsitzender des Fördervereins (links), zu einem Besuch des G DATA Campus an der Königsallee in Bochum ein.
Bei dem Rundgang durch das 1985 gegründete Unternehmen für IT-Sicherheit kamen die Gäste aus dem Staunen nicht heraus: 1987 schrieb der G DATA-Mitgründer und Vorstand Andreas Lüning ein Anti-Viren-Programm, das als weltweit erste kommerzielle Virenschutz-Software auf den Markt kam. Heute zählt G DATA mit rund 500 Mitarbeitenden zu den international führenden Anbietern von IT-Security und verkauft von Bochum aus seine Produkte in über 90 Länder der Erde. Das Gütesiegel „IT-Sicherheit made in Deutschland“ spielt bei G DATA eine zentrale Rolle. Es bedeutet: Das Unternehmen hat seinen Sitz in Deutschland. Forschung und Entwicklung finden in Deutschland statt – immer nach deutschen Datenschutzgesetzen und immer unabhängig von Regierungen und Geheimdiensten. Auch der Support ist in Deutschland angesiedelt.
Die Gäste aus Herne zeigten sich beeindruckt. „Alle sechs Sekunden registrieren die G DATA Experten eine neue Bedrohung unserer IT-Sicherheit. Wir alle wissen, dass wir unsere Computer und Handys bestmöglich schützen müssen. Das Ausmaß der täglichen Angriffe jedoch war uns bisher nicht bewusst“, so Pfarrer Frank Obenlüneschloß am Ende des Rundgangs. Gemeinsam mit Jessika Lüning will er zeitnah alle Vorstands- und Beiratsmitglieder des Fördervereins bei einem Besuch mit dem Thema vertraut machen.