Herne. Nach der katholischen Pfarrei St. Christophorus Wanne-Eickel nimmt nun auch die Herner Dionysius-Pfarrei eine Neuordnung des Immobilienbereiches in Angriff. Damit sollen frühzeitig Perspektiven für eine langfristige Nutzung und Entwicklung des Immobilienbestandes erarbeitet werden. Das wird in einem Stufenmodell geschehen. Stufe 1 umfasst pastorale Räume ohne Flächenreduzierung, Stufe 2 solche mit Flächenreduzierung, Stufe 3 Schwerpunktgebäude als Projekte mit besonderer pastoraler Bedeutung.
Der Gesamtprozess erstreckt sich über 15 Monate, wobei eine Planungsgruppe in Erscheinung tritt. Entscheidungen über ein Aus (möglicherweise auch Umgestaltung) für Kirchen, Pfarr- und Gemeindehäuser sollen im Juni fallen. Pfarrer Georg Birwer hat die Planungsgruppe bei einer Auftaktveranstaltung „Zukunftsprojekt Immobilien“ am19. April in der Horsthauser St. Pius-Kirche Orts-, Gemeindeausschüssen, Verbänden und Leitungen sowie interessierten Laien vorgestellt. Am Rande fand auch eine mögliche ökumenische Zusammenarbeit Erwähnung. SI