Nur die Fassade ist geblieben

Herne. Der Nachfolgebau des ehemaligen Kreiskirchenamtes im alten Verwaltungsgebäude der Zeche Friedrich der Große an der Albert-Klein-Straße steht ein Jahr vor der geplanten Fertigstellung als Rohbau. Über dem sechsstöckigen Neubau einer Seniorenresidenz konnte der Richtkranz gehisst werden. Das besorgten Kai Gera und Christoph Laube für den Bauherrn Belia, verwaltungsseitig Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda, als die Vertreterinnen der Baustellenwacht Marion Wieschollek und Kathrin Uffken.

Der Neubau entstand hinter der erhalten gebliebenen denkmalgeschützte Fassade. Er grenzt sowohl an die Luisen- wie an die Roonstraße, enthält in den Obergeschossen 84 Einzelzimmer für Voll-, Kurzzeit- und Tagespflege. Drei Wohnbereiche mit Aufenthaltsraum, Wohnküche und Balkon, eine Terrasse, ein Empfangsbereich mit öffentlich zugänglicher Restauration, Bibliothek, Friseur-, Therapieräumen und Wäscherei sind zu nennen. Die Energieversorgung sichert ein Blockheizkraftwerk. Schon im Frühjahr 2024 soll die Residenz mit 65 Arbeitsplätzen eröffnet werden. Schon jetzt liegen Bewerbungen für Pflegeplätze vor. SI