Zertifikate und Blumen zum erfolgreichen Abschluss

Herne. Über zwei Jahre haben zwölf Erzieherinnen und Erzieher aus verschiedenen Einrichtungen der Evangelischen Kindergartengemeinschaft im Kirchenkreis Herne an einer religionspädagogischen Langzeitfortbildung teilgenommen. Dozentin war Pfarrerin Beate Brauckhoff vom Pädagogischen Institut der Evangelischen Kirche von Westfalen. Die Fortbildung fand in der Christuskirche der Petrus-Kirchengemeinde Herne statt, die seit einigen Jahren als Kinderkathedrale genutzt wird. Die Corona-Pandemie hat sie um ein Jahr verlängert, auch die Durchführung war alles andere als einfach. Viele Teile mussten in Video-Konferenzen vermittelt werden. „Trotzdem haben wir viele Methoden kennengelernt und uns mit verschiedenen biblischen Geschichten auseinandersetzt“, sagte Katharina Schönweitz, Leiterin des Kindergartens Löwenherz. „Nicht nur die praktische Umsetzung der Religionspädagogik war Thema, sondern auch die historischen Hintergründe der Geschichten wurden betrachtet. Ein Highlight war in diesem Zusammenhang der Besuch im Bibeldorf Rietberg.“

In einer Abschlussveranstaltung am 15. September stellten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre vielfältigen Projekte vor. Markus Mieberg, Geschäftsführer der Kindergartengemeinschaft, und Beate Brockhoff überreichten die Zertifikate und Blumen. Mieberg lobte in seinen Worten die Bedeutung dieser Fortbildung für das Trägerprofil der Evangelischen Einrichtungen. Pfarrerin Brauckhoff stellte die hohe Bedeutung der religionspädagogischen Arbeit in den Kitas heraus. Sie bezeichnete die religiöse Bildung als großen Schatz, der den Kindern mit auf den Weg gegeben wird. Marita Wolniak, die Vorsitzende des Leitungsausschusses, nahm sich Zeit schon einen Tag vorher mit den Teilnehmern ins Gespräch zu kommen. AR