Herne. Der Impuls-Gottesdienst in der Lutherkirche der Petrus-Kirchengemeinde war am 21. Oktober japanisch angehaucht. Dabei ging es um „Umbrüche im Leben“. Die Japanologin Claudia Romberg erzählte von ihren Aufenthalten in Japan und den Lebensgewohnheiten dort – und auch von eigenen Lebensumbrüchen: In der Coronakrise waren die bisherigen Geschäftsbeziehungen nach Japan für sie als Unternehmensberaterin nicht mehr möglich, und sie begann stattdessen, mit Massivholzplatten zu handeln.
Veränderungen und Umbrüche gehören zum Leben dazu, fallen aber nicht immer leicht und sind sogar oft eine Herausforderung, weil man auch vertraute Sicherheit aufgeben muss. „Christen können in dem Vertrauen leben, dass Gott immer mit auf dem Weg ist“, sagte Pfarrerin Birgitta Zeihe-Münstermann. Und weil der Abend ein wenig japanisch angehaucht war, konnte man im Anschluss seine Erfahrungen bei Grünem Tee und japanischen Snacks austauschen.
Die Impulsgottesdienste gibt immer am dritten Freitag im Monat um 18 Uhr in der Lutherkirche in Herne-Süd. Sie werden vorbereitet von Pfarrerin Birgitta Zeihe-Münstermann und einem Team. Vieles ist ein wenig anders – man sitzt etwas kommunikativer, es gibt jeweils besondere Musik, die Predigt ist kurz. Der nächste Impulsgottesdienst am 18. November wird als Taizé-Gottesdienst zusammen mit dem Taizé-Team um Hans-Joachim Paul gestaltet. BZM