Segensvoten gaben persönlichen Zuspruch

HERNE – Vor 25 Jahren, am 2. Advent 1993, hat der damalige Herner Superintendent Klaus-Peter Röber Pfarrerin Birgitta Zeihe-Münstermann in der Baukauer Matthäuskirche ordiniert. 25 Jahre später, ebenfalls am zweiten Adventssonntag, sprach sie in ihrer Predigt auf der Kanzel des Lutherhauses in Herne-Süd über Jesaja 35, 3-10 von der Hoffnungsperspektive eines „heiligen Weges“, der sich für das Volk Israel öffnet. Dabei brachte sie auch eigene Glaubens- und Lebenserfahrungen zur Sprache.

Als Gast leitete Superintendent Dietmar Chudaska aus Gladbeck als befreundeter Kollege der Jubilarin die Segenshandlung. In seiner Anrede rief er alle Gemeindeglieder dazu auf, für ihre Pfarrerinnen und Pfarrer zu beten. Anschließend empfing die in der Petrus-Kirchengemeinde tätige Gemeindepfarrerin, die sich die Pfarrstelle des Bezirkes Ost mit Pfarrer Jens-Christian Nehme teilt, einige Segenswünsche und -voten als persönlichen Zuspruch.

Birgitta Zeihe-Münstermann dankte allen Mitwirkenden für die Gestaltung des Gottesdienstes, besonders ihrer Tochter Katharina und ihrem Sohn Florian, die das Dank- und Fürbittengebet sprachen. Beim anschließenden Empfang im Foyer des Lutherhauses nutzten viele Gemeindeglieder die Zeit zum Gespräch und Beisammensein. HHB