Zehn Prozent würden reichen

CASTROP-RAUXEL - Nach einem Ausflug nach Soest mit Dampferfahrt auf der Möhnetalsperre hat das Jahresfest am 10. Oktober mit Jubilarehrung einen zweiten Glanzpunkt im Jahresprogramm der Frauenhilfe Henrichenburg gebildet. Helga Huvermann und Heidrun Dembski vom Leitungsteam und der begleitende Seelsorger des Stadtverbandes der Frauenhilfen in Castrop-Rauxel, Jörg Hennig, zeichneten sieben Jubilarinnen für langjährige Mitgliedschaft aus. Urkunden, Blumensträuße und Abzeichen nahmen entgegen: Edda Boom, Ulrike Zill, Gerda Kaesler und Gerda Müller für 40, Margarete Kuhnke für 30, Ilse Korte für 25 und Margot Umar für 20 Jahre Frauenhilfszugehörigkeit. Laienprediger Jörg Hennig bezog sich in einer Ansprache beim Abendmahlsgottesdienst vorm Kaffeetrinken auf Erntedank. Erntedankgaben seien einerseits ein Dankeszeichen an den Schöpfer, sie erinnerten andererseits aber auch, etwas abzugeben. Ein Zehntel von der „hohen Kante" würde ausreichen, um Elend, Hunger und Durst in der Welt zu bekämpfen. „Noch mehr Gutes können wir tun, wenn wir anderen Menschen von Gott, seiner Macht und seiner Liebe zu uns Menschen berichten", sagte Hennig. SI/ FOTO: FW SIEPMANN