"Bei Taufen oder Beerdigungen erlebe ich, wie wichtig die Kasualien für die Menschen sind."

#Nachgefragt. Diakon Dominik Kettling ist in der Paulus-Kirchengemeinde Castrop für die Jugendarbeit verantwortlich. Er ist zuständig für Jugendgottesdienste, die seelsorgliche Begleitung von Jugendlichen oder für Planung und Durchführung von Sommerfreizeiten. Am 1. Advent hat Superintendentin Claudia Reifenberger ihn in der Lutherkirche in sein neues Amt als Prädikant (Laienprediger) eingeführt. Wir haben ihm fünf Fragen gestellt:

Unsere Kirche: Herr Kettling, was hat Sie bewogen, sich zum Prädikanten ausbilden zu lassen?
Domink Kettling: Ich predige gerne und teile mit den Gemeindegliedern gerne meine Gedanken und meinen Glauben. Bei Taufen oder Beerdigungen erlebe ich, wie wichtig die Kasualien für die Menschen sind. Ich nehme mir gerne Zeit, sie mit ihnen und für die zu gestalten.


UK: Was ist Ihre Lieblingsjahreszeit?
Kettling: Der Winter. Ich mag vor allem kaltes und sonniges Wetter. Dann genieße ich es, draußen zu sein.


UK: Was ist Ihr liebstes Urlaubsziel
Kettling: Skandinavien, weil ich die wilde Natur, vor allem in Norwegen, faszinierend finde. Außerdem mag ich diese entspannte Kultur, die mich selbst entspannt.


UK: Was ist Ihr Lieblingsort?
Kettling: Ich bin gerne unterwegs – auf Reisen oder schlicht mit dem Hund meiner Eltern in Börnig.


UK: Welches Ereignis hat Sie in der letzten Zeit am meisten bewegt?
DK: Dass die vergangene Sommerfreizeit, die wegen Corona lange auf der Kippe stand, stattfinden konnte. Der Moment, als wir in Norwegen aus dem Bus gestiegen sind, es geschafft zu haben, hat uns erleben lassen, wie wichtig das für uns alle war.

UK sagt „Vielen Dank!“