Barockes stand im Mittelpunkt

Herne. Das Kammerorchester der Kreuzkirche hat am 3. Dezember sein traditionelles Adventskonzert gegeben. Im Mittelpunkt standen in diesem Jahr Werke aus der Barockzeit – es waren Kompositionen für Streichorchester von Arcangelo Corelli, Georg Friedrich Händel, Pietro Locatelli, Francesco Manfredini und Antonio Vivaldi zu hören. Eine Ausnahme bildete der Abschluss des Konzertes mit dem Concerto grosso des englischen Komponisten Ralph Vaughan Williams (1872-1958).

Die musikalische Gesamtleitung hatte wie eh und je Gisela Röbbelen, das Cembalo spielte Bettina Oschmann, die kurzfristig für den erkrankten Johannes Wolf eingesprungen ist, für den richtigen Rhythmus sorgte Kreiskantor Wolfgang Flunkert als Dirigent. Die verschiedenen Solopartien wurden von Orchestermitgliedern übernommen.
Die gut 150 Zuhörerinnen und Zuhörer wurden am Ende noch einbezogen, indem sie – vom Orchester begleitet – das Adventslied „Tochter Zion“ sangen. Abschließend spendeten sie den Musikerinnen und Musikern langanhaltenden Applaus. AR/ FOTO: GÜNTER MYDLAK