HERNE – Kinder hatten einiges zu tun beim Mitmachtag im Herner Gysenberg am 16. September. Sie konnten den Ninja-Track-Parcour des HOT-Juengerbistros durchlaufen, das Basketballbungee der TOT Sodingen gewinnen, Spieleparcours durchqueren, mit Pfeil und Bogen Dosentürme treffen, Indiaka spielen, ihr Gesicht schminken lassen, zahlreiche Bastelangebote wahrnehmen oder die Hüpfburg der Falken erklimmen. Dabei sorgte die Jugend-Feuerwehr mit der allseits beliebten Wasserspritze, mit der die Kinder auf eine Holzwand zielten, bei 25 Grad im Park für eine schöne Abkühlung.
Auch für die Eltern war einiges dabei: An der Kirchentagsbude der ELAGOT (Evangelische Landesarbeitsgemeinschaft Offene Türen) bekamen sie Kaffee und Kuchen und natürlich Werbung für den Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dortmund 2019. Zu Gast waren auch Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda, Bürgermeisterin Andrea Oehler, Bezirksbürgermeister Mathias Grunert aus Sodingen, der Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses Ulrich Klonki, die neue Jugendamtsleiterin Stephanie Jordan und Rechnungsprüferin Heike Rappenberg sowie viele andere Persönlichkeiten aus Politik und Verwaltung.
Obwohl der Mittmachtag offiziell erst um 14 Uhr beginnen sollte, waren viele Angebote schon vorher von den Kindern belegt. Im Laufe des Nachmittags wurde es immer voller. Um 14.30 Uhr gab es rund um den Revierpark keinen freien Parkplatz mehr. Es sollen wohl über 6.000 Besucher gewesen sein.
Die Evangelische Jugend war erstmalig mit allen Offenen Einrichtungen in Herne und Wanne-Eickel vertreten. Die Offenen Türen von CVJM, HOT und Lighthouse waren genauso vor Ort wie die Teiloffenen Türen der Gemeinden Eickel, Röhlinghausen, Crange-Wanne, Matthäus, Stephanus, Baukau, Petrus, Bladenhorst-Zion und Sodingen sowie die Projektarbeit aus der Emscherstraße (em86) vertreten. Die Teenager aus em86 waren auf der Bühne mit den Ergebnissen des Tanzworkshops aus den Sommerferien auf der Bühne zu sehen.
Insgesamt waren unter den Mitarbeitenden vier Pfarrer, zehn Gemeindepädagoginnen und Gemeindepädagogen und rund 95 ehrenamtlich Mitarbeitende, ohne die ein solch riesiges Angebot der Evangelischen Jugend überhaupt nicht möglich wäre.
Nach den vielen Mitmach-Aktionen, die man sich alle abstempeln lassen konnte, ging es mit der vollen Karte zum Luftballon-Wettbewerb, den der CVJM übernommen hatte. Hier ließ jedes Kind einen gasgefüllten Luftballon mit der Hoffnung, dass die anhängende Karte zurückkommen wird, in den Himmel steigen. Denn jedes Kind, dessen Karte bis zum 31. Oktober zurückkommt, bekommt einen kleinen Preis.
Für die Ehrenamtlichen ging es nach dem Aufräumen zur „After-Show-Party“. Das Jugendreferat hatte alle Mitarbeitenden der Evangelischen Jugend ins Lighthouse zum Pizzaessen eingeladen. Rund 50 Mitarbeitende waren der Einladung gefolgt und tauschten dort bis 21 Uhr ihre Erlebnisse des Tages aus. FL