Castrop-Rauxel. Dass die Frauenhilfe Henrichenburg ihre erste Begegnung im neuen Jahr am 17. Januar in der Begegnungsstätte Maximilian-Kolbe-Haus gefeiert hat, hatte seinen Grund: Noch im alten Jahr war die Küche im Gemeindehaus-Anbau der Erlöserkirche einem Brand zum Opfer gefallen, der Kirchflur stark in Mitleidenschaft gezogen und unbenutzbar geworden. Die Renovierungsarbeiten laufen, sollen voraussichtlich bis zum Osterfest restlos abgeschlossen sein.
Das Maximilian-Kolbe Haus ist nach dem 1941 im Konzentrationslager Auschwitz getöteten Franziskanerpaters Maximilian Kolbe benannt worden. Es ist fast so alt wie die in einem Glaskasten als Modell zu bewundernde Henrichenburg, war als Lambertuskirche errichtet und als Kirche nach dem Neubau der katholischen Lambertuskirche außer Dienst gestellt worden. Die katholische Gemeinde stellte ihr Haus den evangelischen Frauen gerne zur Verfügung. SI