HERNE – Die 25 (zur Weihnachtszeit sogar bis 45) ehrenamtlich Mitarbeitenden des Kinderschutzbundes Herne freuen sich über Besuche in ihren Geschäftsstellen an Hauptstraße 35 in Wanne-Eickel und Straßburger Straße 2/ Wiescherstr. in Herne. Die Freude ist noch größer, wenn Besucher überzähliges Spielzeug, Bücher oder eine Geldspende mitbringen. Aus der vor 35 Jahren angelaufenen Arbeit des Deutschen Kinderschutzbundes (DKSB) in Herne berichtete Schatzmeisterin Rosemarie Nowak 50 Besucherinnen und Besuchern des Frühstückstreffs der Emmaus-Kirchengemeinde Börnig am 16. Januar. Die Zuhörer wussten nicht, dass zahlungsunfähige junge Menschen nach einer Verurteilung durchs Jugendgericht Sozialstunden auch beim Kinderschutzbund ableisten können.
Rosemarie Nowak wusste von einem Mädchen zu berichten, das auf diese Weise ihre Geldbuße ausgeglichen hatte - und hinterher beim DKSB sogar freiwillig ehrenamtlich weiter mitarbeitete. Auch dass geschiedene Väter beim Kinderschutzbund ihren Kindern begegnen dürfen, wenn Mütter sich gegen solche Kontakte sperren, war den ZuhörerInnen nicht bekannt. „Wir suchen ständig ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und sammeln schon jetzt Spielzeug, Kinderkleidung, Schulausrüstungen und Weihnachtsgaben“, war von Nowak zu erfahren. Zum vergangenen Weihnachtsfest konnte der Kinderschutzbund Herne 400 Mädchen und Jungen eine Weihnachtsfreude bereiten. Die Börniger FrühstücksteilnehmerInnen überreichten Frau Nowak ein Kuvert mit einer Barspende für die Kinderschutzarbeit. SI