„Leben beginnt und endet in Gott“

Herne. Schon römische Feldherren ließen sich nach gewonnener Schlacht an die Endlichkeit des Lebens ermahnen. Fragen nach dem Woher und Wohin, Besinnung auf das Ende stehen am Ewigkeitssonntag im Mittelpunkt. Über traurig werden und in Angst geraten sollte die Schönheit des Lebens nicht aus den Augen verloren werden. Das Leben sei begrenzt, versande aber nicht spurlos, habe begonnen und ende in Gott und seiner Liebe, ließ Pfarrer Paul Hering in einer Andacht am Ewigkeitssonntag auf dem Herner Südfriedhof in seiner Ansprache wissen.

An die 30 Frauen und Männer hatten sich bei frühlingshaften Temperaturen eingefunden. Ein Oktett des CVJM-Posaunenchores umrahmte die Andacht musikalisch. In Castrop-Rauxel hatte die Paulus-Kirchengemeinde Castrop zu Gedenkgottesdiensten mit den Pfarrern Arno Wittekind, Johannes Ditthardt und Diakon Dominik Kettling nacheinander auf dem Waldfriedhof Pöppinghausen, in die Auferstehungskapelle des Evangelischen Friedhofs und in die Trauerhalle des Waldfriedhofs eingeladen. SI

 

FOTOS: FW SIEPMANN

  • Rund 30 Menschen waren am Ewigkeitssonntag zum Gottesdienst auf dem Herner Wiescherfriedhof gekommen.
  • Pfarrer Paul Hering hielt den Gottesdienst.