Herne. Castrop-Rauxel. Am ersten Freitag im März haben – wie seit über 130 Jahren – überall auf der Welt Christinnen und auch Christen aller Konfessionen Ökumenische Gottesdienste zum Weltgebetstag der Frauen gefeiert. In Herz-Jesu-Kirche, Zionskirche, Kirche St. Peter und Paul, Matthäuskirche und Emmaus-Gemeindezentrum in Herne sowie Pauluskirche in Castrop-Rauxel haben Frauen und auch einige Männer für den Frieden gebetet.
Der Weltgebetstag stand in diesem Jahr unter dem Titel „Zukunftsplan: Hoffnung“. Frauen aus England, Wales und Nordirland hatten Lieder und Texte ausgesucht. „In allen scheinbar ausweglosen Situationen, für alle Fragen ohne Antworten gibt die Kraft der Hoffnung neue Chancen“, sagte Irene Tokarski, Geschäftsführerin des Weltgebetstagskomitees zur Themenwahl. Mit den Kollekten aus den Gottesdiensten werden Frauen- und Mädchenprojekte auf der ganzen Welt gefördert. Im letzten Jahr waren alleine beim Deutschen Weltgebetstagskomitee 3,1 Millionen Euro eingegangen. AR