Neuer Chefarzt beweist Bodenständigkeit

HERNE – „Mit Ihnen an der Spitze der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie haben wir am Evangelischen Krankenhaus Herne die besten Voraussetzungen geschaffen, um unsere Spezialisierung weiter auszubauen“, erklärte Heinz-Werner Bitter, Geschäftsführer der Evangelischen Krankenhausgemeinschaft, als er Dr. Guido Rölleke am 10. April im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung noch einmal offiziell als Chefarzt willkommen geheißen hat. Bitter betonte den hohen Stellenwert der Klinik für Unfallchirurgie vor dem Hintergrund der Tatsache, dass das EvK Herne zur zweithöchsten Kategorie in der Notfallversorgung gehört. Darüber hinaus stellte er heraus, dass die Klinik mit ihrem Umsatzvolumen und ihrer Zahl der Patienten auch wirtschaftlich eine wichtige Rolle innerhalb des EvK Herne spielt.
In seiner Funktion als Ärztlicher Direktor begrüßte Prof. Dr. Matthias Kemen Dr. Guido Rölleke in der Reihe der Chefärzte. Er lobte die Qualitäten des neuen Kollegen, der sich von Anfang an als verlässlich und kompetent erwiesen habe. Prof. Dr. Kemen wies darauf hin, dass aufgrund der demografischen Entwicklung die Bedeutung der Alterstraumatologie stark an Bedeutung gewinnen wird. Gerade hier sei es wichtig, eng mit anderen Berufsgruppen zu kooperieren.
Genau diese Kooperationsfähigkeit bescheinigte Prof. Dr. Thomas A. Schildhauer, Ärztlicher Direktor der Chirurgischen Klinik und Poliklinik Bergmannsheil, seinem früheren Mitarbeiter Dr. Rölleke. Voller Wertschätzung bezeichnete er den Unfallchirurgen als perfekten Allrounder, der seine Patienten mit einem ganzheitlichen Blick betrachtet und damit eine Qualität besitze, über die nicht mehr viele Mediziner seines Faches verfügten.
Den Schlussakkord in der Reihe der Redner setzte Dr. Guido Rölleke. Neben einem herzlichen Dankeschön an alle, die ihn beim Einstieg im EvK unterstützt haben, bot er den Gästen einen Einblick in seine bisherige Laufbahn, die auch durch seine Liebe zum Ruhrgebiet geprägt ist. Perspektivisch plant er für die Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie den Ausbau der Beckenchirurgie sowie der Alterstraumatologie.