CASTROP-RAUXEL – Die Geriatrische Tagesklinik am Evangelischen Krankenhaus Castrop-Rauxel kehrt mit einer Belegung von 50 Prozent langsam wieder zum Behandlungsalltag zurück – unter umfassenden Sicherheitsvorkehrungen für die Patienten. „Das zugrunde liegende Hygienekonzept wurde von allen an der Versorgung beteiligten Berufsgruppen entwickelt, um auch sämtliche Aspekte zu erfassen, die für unsere Patienten von Bedeutung sind“, betont Verwaltungsdirektor Gerhard Glock.
Ein eigener Versorgungsbereich, der räumlich von der Station abgetrennt ist, garantiert, dass die Tagespatienten unter sich bleiben. Wer in der Geriatrischen Tagesklinik behandelt wird, kann ein gültiges COVID-19-Testergebnis vom Hausarzt oder der behandelnden Klinik vorweisen, damit für Mitpatienten keine Ansteckungsgefahr besteht. Neben den üblichen Vorschriften der Handhygiene gilt eine Maskenpflicht für alle Patienten im Haus.
Die behutsame Rückkehr zum Alltag erfüllt die betroffenen Patienten und ihre Angehörigen auch mit Erleichterung. „Denn gerade bei älteren Patienten ist es wichtig, dass zwischen den einzelnen therapeutischen Maßnahmen keine zu großen Lücken entstehen“, sagt Liaisonkraft Maria Prediger. Nur so kann der größtmögliche Behandlungserfolg erzielt werden.
Ein „Fensterkonzert“ mit dem Castrop-Rauxeler Musiker Markus Malchow setzte vor diesem Hintergrund ein fröhliches Zeichen. Eine Stunde lang stand der Sänger mit seiner Gitarre auf dem kleinen Platz zwischen EvK-Hauptgebäude und Geriatriegebäude mit Tagesklinik und erfreute die Patienten mit vertrauten Liedern aus der Jugend.